Allgemeine Geschäftsbedingungen
Vertragsbedingungen für unsere IT-Dienstleistungen
1. Geltungsbereich
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (nachfolgend "AGB") gelten für alle Verträge zwischen Fynn Thöne, Detmolder Str 65, 10715 Berlin (nachfolgend "Anbieter") und seinen Kunden (nachfolgend "Kunde"), die über die Website des Anbieters geschlossen werden.
1.2 Abweichende Bedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, der Anbieter stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2. Vertragsgegenstand und Leistungsbeschreibung
2.1 Der Anbieter bietet IT-Dienstleistungen in den Bereichen Computer-Hilfe, Datenrettung, Netzwerklösungen, KI & Zukunftstechnologien sowie Webentwicklung an. Der genaue Umfang der Leistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung auf der Website sowie aus individuellen Vereinbarungen zwischen dem Anbieter und dem Kunden.
2.2 Der Anbieter behält sich das Recht vor, Leistungen zu erweitern, zu ändern und zu verbessern, insbesondere wenn diese Änderung dem technischen Fortschritt dient, notwendig erscheint und für den Kunden zumutbar ist.
3. Vertragsschluss
3.1 Die Darstellung der Dienstleistungen auf der Website stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern eine Aufforderung zur Abgabe eines Angebots dar.
3.2 Durch Absenden einer Anfrage über das Kontaktformular, per E-Mail oder telefonisch gibt der Kunde ein verbindliches Angebot zum Abschluss eines Vertrages ab.
3.3 Ein Vertrag kommt erst durch die Annahme des Angebots durch den Anbieter zustande. Diese kann durch eine ausdrückliche Erklärung (z.B. Auftragsbestätigung per E-Mail) oder durch Beginn der Leistungserbringung erfolgen.
4. Preise und Zahlungsbedingungen
4.1 Es gelten die zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses auf der Website angegebenen Preise. Alle Preise verstehen sich in Euro und zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer, sofern nicht anders angegeben.
4.2 Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsstellung ohne Abzug zur Zahlung fällig, sofern nicht anders vereinbart.
4.3 Bei Zahlungsverzug ist der Anbieter berechtigt, Verzugszinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank zu berechnen. Die Geltendmachung eines weiteren Verzugsschadens bleibt vorbehalten.
5. Leistungserbringung und Mitwirkungspflichten
5.1 Der Anbieter erbringt seine IT-Dienstleistungen nach bestem Wissen und Gewissen und unter Beachtung allgemein anerkannter fachlicher Standards und Sorgfalt.
5.2 Der Kunde ist verpflichtet, dem Anbieter alle für die Leistungserbringung notwendigen Informationen, Zugangsdaten und Unterlagen rechtzeitig zur Verfügung zu stellen sowie bei Vor-Ort-Terminen den Zugang zu relevanten Systemen zu gewährleisten.
5.3 Bei der Erbringung von Datenrettungsdienstleistungen kann der Anbieter keine Garantie für die erfolgreiche Wiederherstellung von Daten geben. Die Zahlungspflicht des Kunden bleibt auch bei erfolgloser Datenwiederherstellung bestehen, sofern nicht anders vereinbart.
5.4 Der Kunde ist für die regelmäßige und angemessene Datensicherung selbst verantwortlich, sofern dies nicht ausdrücklich als Teil der Dienstleistung vereinbart wurde.
5.5 Termine und Fristen für die Leistungserbringung sind nur verbindlich, wenn sie vom Anbieter schriftlich bestätigt wurden.
6. Gewährleistung und Haftung
6.1 Der Anbieter haftet nach den gesetzlichen Bestimmungen, sofern der Kunde Schadenersatzansprüche geltend macht, die auf Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit beruhen.
6.2 Bei leicht fahrlässiger Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht ist die Haftung auf den vorhersehbaren, typischerweise eintretenden Schaden begrenzt.
6.3 Die Haftung wegen schuldhafter Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit bleibt unberührt; dies gilt auch für die zwingende Haftung nach dem Produkthaftungsgesetz.
6.4 Eine weitergehende Haftung auf Schadensersatz als in den vorstehenden Absätzen vorgesehen, ist – ohne Rücksicht auf die Rechtsnatur des geltend gemachten Anspruchs – ausgeschlossen.
6.5 Der Anbieter haftet nicht für Datenverlust oder -beschädigung, sofern der Kunde keine angemessene Datensicherung durchgeführt hat und der Datenverlust hierdurch vermeidbar gewesen wäre.
6.6 Bei der Bereitstellung von KI-Technologien und -Dienstleistungen übernimmt der Anbieter keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der durch KI-Systeme generierten Inhalte oder Ergebnisse.
6.7 Bei Webentwicklungsprojekten gewährleistet der Anbieter die technische Funktionalität zum Zeitpunkt der Übergabe, übernimmt jedoch keine Haftung für spätere Kompatibilitätsprobleme durch Änderungen von Browsern, Betriebssystemen oder Webstandards, sofern keine Wartungsvereinbarung getroffen wurde.
7. Widerrufsrecht für Verbraucher
7.1 Verbraucher haben ein gesetzliches Widerrufsrecht. Die Bedingungen, Fristen und Modalitäten zur Ausübung des Widerrufsrechts ergeben sich aus der separaten Widerrufsbelehrung, die dem Kunden bei Vertragsschluss zur Verfügung gestellt wird.
7.2 Das Widerrufsrecht erlischt bei Dienstleistungen, wenn der Anbieter mit der Ausführung der Dienstleistung mit ausdrücklicher Zustimmung des Kunden vor Ende der Widerrufsfrist begonnen hat oder der Kunde diese selbst veranlasst hat.
8. Datenschutz
8.1 Der Anbieter erhebt und verwendet personenbezogene Daten des Kunden ausschließlich im Rahmen der Bestimmungen des geltenden Datenschutzrechts. Nähere Informationen zum Datenschutz sind in der separaten Datenschutzerklärung zu finden.
9. Gerichtsstand und anwendbares Recht
9.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
9.2 Sofern der Kunde Kaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist, ist Berlin ausschließlicher Gerichtsstand für alle aus dem Vertragsverhältnis unmittelbar oder mittelbar resultierenden Streitigkeiten.
10. Eigentum und Nutzungsrechte
10.1 Bei Webentwicklungsdienstleistungen erhält der Kunde nach vollständiger Bezahlung das ausschließliche, zeitlich unbegrenzte Nutzungsrecht an den für ihn erstellten Projektergebnissen.
10.2 Der Anbieter behält sich das Recht vor, allgemeine Konzepte, Ideen, Methoden und Know-how, die während der Leistungserbringung entwickelt wurden, auch für andere Projekte zu nutzen.
11. Schlussbestimmungen
11.1 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen davon unberührt.
11.2 Änderungen oder Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieses Schriftformerfordernisses.
Stand: Februar 2024